Dragan produced this one hour lasting Opus Magnum when Maarten Ploeg from the TV station P.A.R.K. 4DTV in Amsterdam was visiting Stuttgart. Interlace was premiered January 10th 2000 from 01:00 to 02:00 in Amsterdam.

The video is designed to push the PAL system to its limits through the use of the full resolution and tiny structures. It shows the Eternal Fill Patterns in black and green to the soothing sounds of an ATARI melody.

Although the video is not reproduceable in another format than the original SHVS tape (of which only one single copy exists) I made some GIFs to illustrate how it looks. Ideally the animation runs in the speed of the screen refresh rate.

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Dieses eine Stunde wärende Opus Magnum drehte ich im Frühjahr 1999, als Maarten Ploeg vom Sender P.A.R.K. 4DTV aus Amsterdam zu Besuch in Stuttgart war. Interlace hatte am 10. Januar 2000 von 01:00 bis 02:00 seine Premiere im Amsterdamer P.A.R.K. 4DTV.

Das Video ist speziell für PAL-Fernsehapparate entwickelt und auf keinem anderen Bildschirm-System korrekt darstellbar. Gezeigt werden die ewigen Füllmuster in Schwarz und Grün im Rhythmus einer zauberhaften Atari-Melodie. Es existiert nur eine einzige SVHS-Kopie des Films, hoffentlich gibt Maarten gut darauf acht.

Trotz der Unmöglichkeit der Reproduktion des Filmes in einem anderen Format als SVHS, hier ein paar GIFs, welche vielleicht einen kleinen Eindruck zu schaffen vermögen. Idealerweise läuft die Animation in der Geschwinigkeit der Bildwiederholrate.

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MESSAGE FROM THE FUTURE

2012-09-18

The screen refresh rate used to be a solid clock with CRT screens.

Every pixel’s color and luminance could be updated with the same speed, unlike today’s LCD screens where the different colors components have different reaction times. “Uncompressed” analog SVHS video allowed to change every pixel every frame, in this case, 50 times per second — at least before a tape would wear out and things started to look blurry.

Today I am unhappy that I do not own a copy of the tape. At least I made this great web page!

MESSAGE FROM THE FUTURE

2012-09-18

Die Bildwiederholrate war mit Kathodenstrahlbildschirmen ein zuverlässiger Taktgeber.

Farbe und Helligkeit jedes einzelnen Pixels ließ sich mit der gleichen Geschwindigkeit im Takt ändern, anders als bei heutigen LCD-Bildschirmen, in der die Komponenten einer Farbe verschiedene Reaktionszeiten aufweisen. Sozusagen unkompromiertes, analoges SVHS-Video erlaubte das Ändern jedes Pixel zu jedem Taktimpuls, in diesem Fall 50 mal pro Sekunde — zumindest bis das Band sich abnutzte und das Bild unschärfer wurde.

Ich bin außerdem unglücklich darüber, keine Kopie des Bandes zu besitzen.